Special zum «International Women's Day 2024» – 5 Fragen an Larissa Stepanov

1) Was machst du beruflich aktuell bei Work Selection, und was sind deine Hauptaufgaben?

In der Filiale in Winterthur bin ich für die Rekrutierung von Kandidat*innen zuständig.
Dies umfasst vor allem:

• Aktive Suche nach geeigneten Kandidat*innen, um den Kandidat*innenpool zu erweitern.
• Verfassen und Schalten von Stelleninseraten, um potenzielle Bewerber*innen anzusprechen.
• Prüfung der Bewerbungsunterlagen auf Vollständigkeit und Relevanz.
• Durchführung von Erstgesprächen und Interviews mit den Kandidat*innen, um deren Eignung für die Positionen zu bewerten.

2) Kannst du uns etwas über deinen beruflichen Hintergrund erzählen?

Ich bin eine klassische Quereinsteigerin und habe meinen beruflichen Werdegang auf vielfältige Weise gestaltet. Ursprünglich habe ich eine Ausbildung als Dentalassistentin abgeschlossen, jedoch schnell erkannt, dass dies nicht der richtige Beruf für mich ist, obwohl er durchaus spannend sein kann. Ganz nach dem Motto «Sei mutig und probiere es einfach aus!» habe ich mich danach kontinuierlich weiterentwickelt und bin schliesslich zu meiner aktuellen Position gelangt.

Meine ersten Erfahrungen im Büro sammelte ich in einem Call Center, wo ich schon bald ein Jobangebot erhielt, damals in der Lehrstellenvermittlung. Dies war ein wichtiger Schritt auf meinem Weg, jedoch fühlte ich mich noch nicht vollständig angekommen. Nach der Corona-Pandemie habe ich bei Work Selection meine aktuelle Stelle gefunden und fühle mich angekommen. Hier kommen all die Aufgaben zusammen, die mir Freude bereiten und die ich gerne übernehme. In diesem Jahr habe ich erfolgreich eine Weiterbildung zur Recruiting-Spezialistin absolviert, um meine Fachkompetenz weiter zu stärken.

3) Was wolltest du werden, als du klein warst, und wie hat sich das auf deine berufliche Entwicklung ausgewirkt?

Als Kind hatte ich eine starke Neigung zur Kunst und träumte von einer Karriere als Grafikerin. Doch als ich die Möglichkeit bekam, in diesen Bereich hineinzuschnuppern, erkannte ich, dass ich meine künstlerische Leidenschaft lieber als Hobby ausleben möchte, anstatt sie zu meinem Beruf zu machen.

4) Welche Frau hat dich besonders beeinflusst, inspiriert und/oder gefördert und warum?

Meine Mutter – Sie hat mich massgeblich beeinflusst, inspiriert und gefördert. Als alleinerziehende berufstätige Frau hat sie bewiesen, dass es möglich ist, Job und Kinder erfolgreich zu vereinen. Trotz der grossen Belastung hat sie uns stets mit Liebe und Beständigkeit umsorgt. Ihr Beispiel hat mich gelehrt, auch in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben, denn nach dunklen Tagen scheint meist die Sonne wieder. Meine Mutter steht mir stets unterstützend zur Seite – bei all meinen Entscheidungen, solange sie mich glücklich machen.

5) Welche Bedeutung hat Vielfalt und Inklusion für dich persönlich in deiner Arbeitsumgebung?

In der Personalvermittlung ist Vielfalt und Inklusion von entscheidender Bedeutung. Unsere Aufgabe ist es sicherzustellen, dass alle Bewerber unabhängig von ihrem Hintergrund, Geschlecht, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder etwaigen körperlichen Einschränkungen gleichermassen berücksichtigt werden. Durch die Anerkennung und Wertschätzung der Vielfalt innerhalb unseres Kandidat*innenpools können wir sicherstellen, dass wir die besten Kandidat*innen identifizieren und auswählen, um den Anforderungen unserer Kund*innen gerecht zu werden.

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