Sie haben eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten? Herzlichen Glückwunsch! Oft sind dutzende Bewerbungen nötig, bis endlich ein Bewerbungsgespräch zustande kommt. Jetzt heisst es nur noch, den potenziellen Chef oder den Personaler von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie Ihnen das gelingt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Bei einem Bewerbungsgespräch prüft Sie das Unternehmen auf Herz und Nieren, ob Sie fachlich die Anforderung an die Stelle erfüllen und vor allem, ob Sie ins Team passen. Dazu sind oft mehr als ein Gespräch nötig – wundern Sie sich also nicht, wenn eventuell zwei, drei oder mehr Bewerbungsrunden anstehen. Dabei sprechen Sie in der Regel mit dem
Oft sitzen der Vorgesetzte und ein Personaler mit im Vorstellungsgespräch, die beide Fragen an Sie haben werden. Die Fragen beziehen sich dabei in der Regel
Manche Unternehmen prüfen auch mit fachlichen Fragen die Kompetenz des Bewerbers oder wollen herausfinden, inwiefern sich die Bewerber bereits mit dem Unternehmen beschäftigt haben.
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Vorbereitung ist bei einem Bewerbungsgespräch das A und O, um bei den kritischen Bewerbungsfragen des potenziellen Chefs nicht ins Schwitzen zu geraten. Auch dem Unternehmen sollten Sie in der Vorbereitung ausreichend Zeit widmen. Auf welche Punkte Sie sich unbedingt vorbereiten sollten, erfahren Sie hier.
Lieber Anzug und Krawatte oder doch die Lieblingsjeans? Auch die Kleiderwahl spielt eine wichtige Rolle, wenn Sie im Bewerbungsgespräch einen guten Eindruck hinterlassen wollen. Mit dieser Kleidung punkten Sie im Vorstellungsgespräch.
Am Tag des Vorstellungsgesprächs sollten Sie lieber 15 Minuten früher aufbrechen, als der Weg zum Vorstellungsgespräch benötigt. So haben Sie genügend Puffer, wenn der Verkehr stärker ist, als vermutet oder Sie keinen Parkplatz finden.
Im Unternehmen angekommen, melden Sie sich beim Empfang, stellen sich vor und nennen Ihren Ansprechpartner. Dieser wird Sie dann schon bald abholen, in einen Besprechungsraum führen und in der Regel ein Getränk anbieten.
Das Vorstellungsgespräch dauert in der Regel etwa 30 bis 60 Minuten und beginnt meist mit etwas Smalltalk. Die Frage «Haben Sie gut hergefunden?» wird in der Regel kommen. Hier sollten Sie freundlich antworten und ein bisschen ins Plaudern geraten – das schafft schon mal Sympathiepunkte.
Dann folgt die Vorstellungsrunde, in der sich ihre Gesprächspartner mit Namen und Funktion vorstellen, oft folgt hier auch schon die Unternehmensvorstellung. Danach werden Sie gebeten, etwas über sich zu erzählen.
Nachdem die wichtigsten Punkte abgesteckt wurden, geht es an die entscheidenden Fragen. Schliesslich möchte Ihr Gegenüber auch erfahren, wieso Sie sich auf die Stelle beworben haben, was Ihre Motivation ist und welche Ziele Sie noch haben. Wie Sie hier im Bewerbungsgespräch überzeugen können und sich optimal verkaufen, erfahren Sie hier.
Kandidaten sehen sich in Vorstellungsgesprächen teils mit komplizierten Fragen konfrontiert. Nicht immer ist klar, wie diese zu verstehen sind und worauf der Interviewer eigentlich hinaus möchte. Gerade unsicheren Bewerbern hilft es zu wissen, welche Bewerbungsfragen auf sie zukommen können. Die 10 häufigsten Fragen beim Jobinterview, auf die Sie eine Antwort bereit haben sollten, finden Sie hier.
«Haben Sie noch Fragen?» Am Schluss des Vorstellungsgesprächs wird Ihnen diese Frage mit Sicherheit gestellt – und diese Gelegenheit sollten Sie unbedingt wahrnehmen. Denn ein schlichtes «Nein» oder «Meine Fragen wurden bereits beantwortet» deuten Personaler gerne als mangelndes Interesse. Dabei können Sie mit den richtigen Fragen Personaler mächtig beeindrucken.
Am besten bereiten Sie schon zuhause einige Fragen auf einem Zettel vor, den Sie mit zum Bewerbungsgespräch nehmen. Beispiele für Fragen, die bei Personalern besonders gut ankommen, lesen Sie hier.
Am Ende des Bewerbungsgesprächs verabschieden Sie sich noch höflich bei Ihren Gesprächspartnern. Vielleicht erfahren Sie hier schon, wann Sie mit einer Antwort rechnen können. Falls nicht, fragen Sie ruhig.
Sie haben das Bewerbungsgespräch hinter sich und können nun entspannt durchatmen. Doch eine Sache sollten Sie am selben Tag oder am Tag darauf noch erledigen, bevor Sie sich wieder anderen Projekten widmen: Sich bei Ihrem Gesprächspartner für das Jobinterview bedanken.
Jetzt heisst es abwarten und Tee trinken, denn Unternehmen lassen sich oft wochenlang Zeit, bis Sie sich für einen Bewerber entscheiden. Hier macht es oft einen guten Eindruck, wenn sich Bewerber nach einer gewissen Zeit nach dem aktuellen Stand erkundigen. Doch nicht zu früh und nicht zu oft!
Quelle: Merkur.de, Andrea Stettner, 2023
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