Berufliche Inklusion – Barrierefreiheit am Arbeitsplatz
Darum geht's in Kürze:
Die berufliche Inklusion kann mit einem inklusiven Arbeitsumfeld erreicht werden. Das sind zum Beispiel zugängliche Büros, barrierefreie Arbeitssoftware, ein sensibilisiertes Team, Engagement von oben usw. Kurz gesagt: Menschen mit Behinderung haben einen gleichberechtigten Zugang zur Arbeitswelt und können ihre Kompetenzen sinnvoll und gewinnbringend einsetzen.
Berufliche Inklusion bedeutet: Menschen mit Behinderungen können mit den gleichen Chancen wie alle anderen Arbeit finden, Karriere machen und die Stelle wechseln. Um dies zu erreichen, braucht es Veränderungen in den politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, in den Arbeitsprozessen und der Arbeitsumgebung der einzelnen Unternehmen sowie individuell angepasste Unterstützung von Menschen mit Behinderungen.
Vorteile als inklusives Unternehmen
Sie schöpfen das volle Fachkräftepotenzial aus: Aufgrund des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels ist es wichtig, das Potenzial von Menschen mit Behinderungen zu erkennen und zu nutzen.
Ihr Unternehmen zeigt sich fortschrittlich: Diversität in Arbeitsgruppen kann die Innovationsfähigkeit, die Bandbreite an Perspektiven und die Qualität der Ideen fördern.
Sie verbessern ihr Kundenverständnis und -service: Menschen mit Behinderungen gehören zu einer möglichen Kundengruppe und können ihre unmittelbaren Erfahrungen in die Entwicklung und Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen einbringen.
Sie präsentieren Sich als Firma mit sozialer Verantwortung. Ein wichtiges Kriterium für viele Arbeitnehmende. Mit der Einstellung von Menschen mit Behinderungen nimmt ein Unternehmen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahr.
Wie werden Sie inklusiv?
Inklusiv kann man werden! Dafür können Unternehmen Hürden und Barrieren für Menschen mit Behinderungen an verschiedenen Stellen abbauen. Die Umsetzung von Massnahmen in folgenden Bereichen führen zu einem inklusiven Arbeitsumfeld:
Unternehmensleitung: Das Commitment der Unternehmensleitung muss als erste Grundvoraussetzung vorhanden sein. Die Unternehmensleitung hat eine Vorbildfunktion und damit die grösste Verantwortung.
Arbeitsplatz: Der Arbeitsplatz sollte für Menschen mit Behinderungen hindernisfrei zugänglich gemacht werden. Insbesondere auf körperlicher und sensorischer Ebene können Hindernisse auftreten.
Personalmanagement: Ein barrierefreies Personalmanagement ermöglicht mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Es ist darauf zu achten, Menschen mit Behinderungen bei der Rekrutierung nicht zu diskriminieren, sowie aufgrund der Arbeitsabläufe und -inhalte keine Nachteile entstehen zu lassen.
Führungsstil: Die persönliche Motivation der Führungskraft die Vielfalt zu fördern, ist essenziell. Dafür benötigen Führungspersonen Informationen, die zu Verständnis für Behinderungen und positiven Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen führen.
Teamkultur: Das Team ist zentral, für die Anstellung von Menschen mit Behinderungen. Teamkolleginnen und -kollegen fördern die Sozialisation von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz, indem sie die Unternehmenskultur vermitteln und täglich zusammenarbeiten.
Netzwerke: Netzwerke helfen dabei, das Bewusstsein für die Integration von Menschen mit Behinderungen zu fördern und einen Wissenstransfer herzustellen. Die Vernetzung verschiedener Personen auf verschiedenen Ebenen wirkt sich dabei förderlich aus.
Finanzielle Unterstützung für inklusive Unternehmen
Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen bei der Arbeit gelingt, wenn auch Arbeitgeber neue Wege beschreiten. Der Bund unterstützt Unternehmen bei Pilotversuchen im Bereich der beruflichen Gleichstellung mit Finanzhilfen.
Quelle: Eidg. Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB
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